Neuseeland

Drei Monate mit dem Camper durch Neuseeland. Die Natur geniessen ohne festen Fahrplan. Die Bikes sind immer dabei. Zeit auch für Wanderungen, die Schönheit der Natur bewundern und viel Neues entdecken. Frei und unabhängig soll unser Moto sein.
 

Am 19.  Oktober verbringen wir zwar eine Nacht in Auckland. Richtig los gehts dann aber erst am 7. November. Dafür bleiben wir bis am 19. Januar.

18.10.2017: Diesen Tag haben wir ausgelassen. Wir sind am 17.10. um 09:05 in Papeete losgeflogen und am 19.10.  um 14:00 in Auckland gelandet.  So "lange" sind wir noch nie im Flugzeug gesessen.

19.10.2017: Im Hotel eingecheckt und dann direkt auf den Skytower. Das gibt einen guten ersten Eindruck der Stadt.  328 Meter hoch.  Die Aussichtsterrasse ist im 60. Stock mit direktem Blick nach unten und dabei kann man auf einer Glasplatte stehen. Da kann nicht mal der Roche-Tower mithalten...
Nach dem vielen Seafood der letzten Wochen ging es heute zum Inder für das Nachtessen.  Solche Grossstädte sind halt schon perfekt für eine gute internationale Küche.

20.10.2017: Wir haben uns heute einen zweiten ersten Eindruck von Auckland verschafft und sind durch die Stadt gebummelt. Wir haben uns im Hafen die Schiffe angesehen und uns schon mal auf ein Modell geeinigt welches wir uns zulegen könnten :-).
Haben ein wenig Sport getrieben und uns danach wieder ausgeruht.
Und natürlich den Skytower zu verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Perspektiven begutachtet. Am Abend sind wir dann weiter zum Flughafen und sind von dort nach Palau aufgebrochen. 

05.11.2017: Wir sind wieder gut in Auckland angekommen. Beim Landeanflug zuerst ein kleiner Schock. Wir waren nicht sicher ob wir gleich in Zürich landen werden - Hilfe!! 

Die geometrisch geordneten Felder, die Bauernhöfe und die Hügellandschaft hätten es durchaus sein können. Dann die Erleichterung - die Autos fahren links :-)

06.11.2017: Ausflug nach Rangitoto.  Die jüngste (vor ca. 600 Jahren durch Vulkanausbruch entstanden)  Insel im Hafen von Auckland ist bequem mit der Fähre zu erreichen (ohne Einwohner und auch ohne Shops oder Restaurants). Wer die letzte Fähre am Abend verpasst hat ein Problem.
Wir decken uns also zuerst mit etwas Essbarem und Wasser ein bevor wir die Fähre besteigen. Auf der Insel angekommen schlagen wir nicht wie alle anderen den Weg zum Gipfel ein, sondern wandern zuerst dem Ufer entlang um dann den Gipfel von der Seite her zu bezwingen. So entgehen wir die meiste Zeit des Tages den anderen Ausflüglern und geniessen die Natur in Ruhe. Aufgrund des vulkanischen Ursprungs hat die Insel eine spezielle, reizvolle Vegetation. Pohutukawa Bäume, Flechten, Farne und anderes erwecken den Eindruck einer eigenen Welt - ursprünglich oder verzaubert. Hier gibt es auch die grösste Schwarzrücken-Möwen-Kolonie ganz Neuseelands. 
Auf dem Gipfel angekommen zeigt sich dann, dass unser Plan funktioniert hat. Auf dem Aussichtspunkt tummeln sich ziemlich viele Leute. Hier ist halt auch ein guter Punkt um die Skyline von Auckland zu sehen.
Zurück in der City gibt noch ein Glace als Belohnung für die Wanderung.